Nachhaltiges Reisen & Umweltschutz

GastOnTour spart Gästen, Gastgebern und Touristikern Zeit, Geld, Papier und Nerven, verbindet Gäste untereinander, fördert den ÖPNV und dezentrale Angebote und ermöglicht die sanfte Steuerung von Touristenströmen. GastOnTour ist damit die nachhaltige, umweltfreundliche, klimaschonende Lösung für den Tourismus 2.0.

GastOnTour packt das Thema Nachhaltigkeit bei den Hörnern. Viele zentrale Funktionen des Systems helfen dabei, die Angebote einer Urlaubsregion konsequent nachhaltig zu gestalten:

  • Die In-App-Navigation bietet integrierte Navigation auch mit öffentlichen Nahverkehrs-Verbindungen.
  • Durch die Buchungsfunktion der App können Tickets für den ÖPNV oder Carsharing spielend einfach gekauft werden.
  • Dem Gast werden individuelle Ziele vorgeschlagen. Einer einseitigen Bewerbung bekannter Sehenswürdigkeiten wird so entgegengewirkt.
  • Über die Nachrichten-Schnittstelle haben lokale Tourismus-Vermarkter die Möglichkeit einer gezielten Bewerbung bestimmter Veranstaltungen und Angebote.
  • Gastgeber haben bereits vor Ankunft der Gäste die Möglichkeit, ihren Service individuell anzupassen.
  • Durch die Anbindung aller lokalen Angebote werden viele Flyer und Drucksachen obsolet.
  • Gäste können über Foren untereinander in Kontakt treten und z.B. Mitfahrgelegenheiten vereinbaren.
  • Stärkung einer touristischen Region durch nachhaltiges Management
  • Ermöglichung gezielter Steuerungs- und Werbungsmaßnahmen durch präzise Analyse von Gästeinteressen und Touristenströmen
  • Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten
  • Vermeidung von unnötigen Drucksachen und Flyern
  • Entlastung regionaler Beratungs- und Informationsstellen
  • Konsequente Einbindung öffentlicher Nahverkehrsangebote und Ermöglichung spontaner Mitfahrgelegenheiten

Reisen heute: pauschal, anonym und ressourcen-intensiv

Schon seit einiger Zeit dämmert es Tourismus-Verantwortlichen in ihren jeweiligen Regionen: Mit dem herkömmlichen Konzept von Tourismus kommen wir an unsere Grenzen. Ausgewählte Sehenswürdigkeiten sind inzwischen auch international bekannt und werden von Pauschaltouristen überrannt, während andere Angebote der Region oft überhaupt nicht wahrgenommen werden. Hotelburgen bieten jedem Gast den selben Service an, während Kontakt mit den einheimischen Bürgern vor Ort oft gar nicht mehr stattfindet. Gäste und Einheimische leben, so scheint es, oft in getrennten Welten – und zunehmend gibt es Verteilungskonflikte. Reisetrends wie Achtsamkeit, Klimafreundlichkeit und regionale Wertschöpfung werden in den meisten Urlaubsregionen nur in zaghaften Ansätzen bedient.

Praxisbeispiel:

Gast Heinrich M. hat eine Wochenend-Reise in eine deutsche Großstadt gebucht. Das Angebot an Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten und Dienstleistungen ist überwältigend groß. In der Lobby seines Hotels findet Heinrich eine riesige Sammlung an bunden Flyern und Katalogen – teilweise veraltet, teilweise uninteressant, in jedem Fall zu viel. Dass ein Museum, das er unbedingt besuchen wollte, seit kurzem wegen Wasserrohrbruch geschlossen hat, erfährt er nur beiläufig, als er einen etwas gestressten Rezeptionisten dazu befragt, der eben vorher einer älteren Dame sehr aufwändig die beste Busverbindung in die Innenstadt erklärt hatte.

Weder das Hotel noch das örtliche Tourismus-Marketing wissen genaueres über Heinrichs Pläne für das Wochenende, wofür er sich interessiert, welche Aufmerksamkeit ihm eine Freude machen würde, wie man ihm dabei helfen kann, den Urlaub zu einem schönen und nahhaltig positiven Erlebnis zu machen. Sie sehen nur, dass Touristen sich an manchen Orten wie auf Kommando zu sammeln scheinen und dann von den Menschenmassen frustriert werden, während andere Orte geradezu verwaisen. Und die Stadtverwaltung sieht den zunehmenden PKW-Verkehr mit Sorge und wünscht sich, dass vor allem Touristen öfter mit dem ÖPNV fahren.

Reisen in der Zukunft: sanft gelenkter Tourismus mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Erste Ansätze für einen Tourismus 2.0 gibt es. Aber häufig tun sich Urlaubsregionen noch schwer damit, Konzepte wie Nachhaltigkeit, Regionalität und Umweltschutz übergreifend umzusetzen.

In Zukunft wird das aber nötig sein. Der Klimawandel zwingt alle Beteiligten dazu, sich neue Lösungen auch für den Tourismus zu überlegen. Von einer schnellen Anbindung von touristischen Zielen an den öffentlichen Nahverkehr, dem Angebot von Car-Sharing und Mitfahrgelegenheiten, die Nutzung regionaler Wertschöpfung, über die sanfte Lenkung der Gäste zu weniger bekannten Zielen bis hin zum Einsparen von Drucksachen und Flyern wird jeder Aspekt des Gäste-Aufenthalts vor Ort auf Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit optimiert werden.

Und auch die Reiseerfahrung selber wird eine andere sein. Gäste werden sich untereinander vernetzen und durch nahtlose Informationsangebote viel Zeit sparen. Sie werden Tagesziele vorgeschlagen bekommen, die ihren individuellen Wünschen entsprechen und auch der Service ihrer Gastgeber wird sich auf jeden Gast individuell einstellen können. Regionale Wertschöpfungsketten werden optimiert, lokale Angebote besser präsentiert. So sind Gäste in der Lage, achtsamer mit sich und der Umgebung umzugehen.

All diese Veränderungen kommen auch – nicht zuletzt – den Einwohnern der Region zugute. So wird der “neue Tourismus” eine Win-Win-Situation für alle: den Gast, die Gastgeber, die Einwohner vor Ort, die Umwelt – die ganze Region.

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